Donnerstag, 18. November 2010

Wohin soll die Reise gehn?


In der letzen (und ersten) Gruppendiplombesprechung wurde heftig über den Sinn und das Ziel meines Projektes diskutiert. Unter anderem ging es um die Fragen
Können wir überhaupt etwas verändern?
Kann man bei anderen ein Umdenken auslösen, und wenn ja dann wie?
Bei welcher Zielgruppe erzielt man das größte Ergebnis?

Ich habe ein paar Ziele und „Nicht-Ziele“ festgehalten, um mir selber klarer zu machen, was ich eigentlich will.

Was ich nicht will
  • Belehren
  • den moralischen Zeigefinger heben
  • jemandem sagen, was er zu tun hat
  • detaillierte Handlungsanweisungen geben
  • schmerzfreie Patentrezepte präsentieren

Was ich will
  • Jemanden erreichen
  • unser Handeln in Zusammenhang stellen mit ökologischen, ökonomischen, sozialen Problemen
  • anregen etwas zu verändern, Inspiration geben
  • informieren, um das Abwägen zu ermöglichen
  • aufzeigen, wo ein Einwirken möglich ist
  • Information begreifbar machen
  • Information längerfristig in den Köpfen verankern, es soll „klick“ machen

1 Kommentar:

  1. also ich fänd infografiken super. die welt is ja so komplex, versteht ja sonst keiner ;) kann auch absurd werden. quasi wenn jeder bioeier statt normaler kaufen würde – wären das in D/Ö im jahr xyz mio, das entspräche dem prokoppfverbrauch von bokinafaso und die brauchen so viel wasser im jahr wie wir im monat und das is soviel wie es in london im mai regnet. oder was auch immer du kommunizieren willst…

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