Mittwoch, 7. Juli 2010

Casablanca

Hier kommt ein Beitrag der schon länger in meinem Hinterkopf schmort. Es ist schon fast einen Monat her, dass ich die Gruppe Casablanca in Leipzig besucht habe, aber bisher wusste ich nicht so recht, was ich darüber schreiben und von der Begegnung halten soll. Deshalb zunächst mal die „hard facts“, denn die erzählen sich leichter: Casablanca ist eine Gruppe von ca. 15 Leuten mit Kindern, die in Leipzig ein linkes Hausprojekt gegründet haben. Sie nennen sich die „BäckerInnen“ in Anlehnung an den Spruch: „Es geht nicht um ein Stück vom Kuchen es geht um die ganze Bäckerei!“

Das Haus – worum geht es?
Konkret haben sie als Verein ein Haus in Leipzig Lindenau gekauft und sind nun seit etwa 2 Jahren damit beschäftigt dieses mit umweltfreundlichen Materialien zu renovieren und umzubauen. Unter anderem wurden alle Außenmauern neu gedämmt und eine Kombination aus Pellets- und Solarheizung eingebaut. Wenn alles fertig ist, wird das Haus dadurch sehr energiesparend sein und ausschließlich mit regenerativen Ressourcen beheizt werden. Im unteren Stockwerk ist ein öffentlicher Bereich mit Café und Vokü, sowie Seminarräumen geplant, wobei man sich unter Café sicher keine gewöhnliches kommerzielles Café vorstellen sollte, sondern eher einen offenen Treffpunkt mit Verzehrmöglichkeit. Das Café ist auch der Raum, der schon am weitesten ist und es wird auch schon von verschiedenen Gruppen genutzt.

Hier entsteht das Café

Die Abkürzung Vokü steht für „Volksküche“ und bedeutet, dass in der Gruppe gekocht und das Essen dann zum Selbstkostenpreis oder gegen freiwillige Spende ausgegeben wird. Mehr dazu bei Wikipedia 
Im ersten Stock ist ein halb öffentlicher Bereich geplant mit Aufenthaltsräumen, die von den Bewohnern des Hauses und Gästen geteilt werden, außerdem die große Gemeinschaftsküche. In den oberen beiden Etagen folgt dann der eigentliche Wohnbereich. Hier werden die Privaträume zu finden sein sowie eine Teeküche pro Stockwerk. 
Das wird der große Aufenthaltsraum 
 
Das Anliegen der BäckerInnen ist, einen Raum zu schaffen in dem Lebensentwürfe, die von den traditionellen abweichen, experimentiert und gelebt werden können. Sie wollen hier Selbstorganisation und Selbstermächtigung erproben. Auch die Vernetzung und der Austausch von Wissen, Erfahrungen und Gütern mit anderen Gruppen ist Ihnen wichtig, um zusammen an einer neuen Gesellschaft zu arbeiten. Ziel ist eine Gesellschaft der Gleichberechtigung, in der jeder als Individuum geschätzt wird und z.B. nicht danach bewertet wird, ob er einer Arbeit nachgeht oder nicht. Um diesem Ziel nachzukommen, macht Casablanca z.B. auch Aktionen und im öffentlichen Raum um auf Missstände aufmerksam zu machen.


Die Bauwoche
Bis das Haus bezogen werden kann, wird es aber noch ein bisschen dauern. Ich besuchte die Gruppe in der ersten Juniwoche, während einer Soli-Bauwoche. Das Prinzip Bauwoche funktioniert so, dass Helfer und Interessierte für ein paar Tage auf die Baustelle kommen, dort aktiv mithelfen und eventuell auch Techniken erlernen. Dafür gibt’s Kost und Logis gratis. Wir haben in der Woche hauptsächlich Lehmputz gemacht, wofür die BäckerInnen eine tolle Lehmspritzmaschine benutzen. Der flüssige Lehm wird also nicht wie sonst üblich gegen die Wand geworfen sondern „zerstäubt“ und direkt auf die Wand aufgespritzt. Das geht zum einen schneller als das Werfen mit der Hand, vor allem aber kann man den Schlauch bis ins Erdgeschoss nach draußen legen und den dort angemischten Lehm direkt nach oben pumpen. Das erspart einem viel Geschleppe von Lehm und Wasser. Das System ist allerdings auch problemanfälliger als die manuelle Methode: Immerwieder verstopfte der Schlauch, weil die Mischung zu dick oder der Lehm zu sandig war. Meine Aufgabe bestand während der drei Tage darin, den auf die Wand aufgetragenen Lehm mit einer Keller glatt zu ziehen, bzw. während die Maschine nicht ging haben wir Unebenheiten in der Wand und Hohlräume um die Türstöcke mit kleinen Steinen und einer Mischung aus Lehm und Holzhäckseln aufgefüllt, um sie für den Lehmputz vorzubereiten. Der Lehm verarbeitet sich sehr angenehm und bringt gute Eigenschaften mit, zum Beispiel beibt die verputzte Wand atmungsaktiv, weshalb man später weniger Probleme mit Schimmel hat. Mehr zum Lehmputz findet ihr hier 


Besonders hervorheben möchte ich noch, die Bemühungen der Gruppe im Haus aber besonders auf der Baustelle, Gleichberechtigung zu leben. Das bedeutet zum einen, dass keine sexistischen, homophoben oder rassistischen Begriffe verwendet werden, zum andern ist aber auch die klassische Rollenverteilung aufgehoben. Selbstverständlich, dass auch Frauen am Lehmmischer stehen oder schwere Maschinen bedienen, dass Männer die Kinder betreuen und Frauen koordinatorische Aufgaben übernehmen. Das bedeutet aber nicht nur, die Frau, die vielleicht durch eine entsprechende vorhergegangene Lehre bereits handwerkliche Fähigkeiten hat, diese auch ausüben zu lassen, sonder auch Menschen, gleich welchen Geschlechts, an Aufgaben heranzuführen, die diese durch ihre bisherige Sozialisierung vielleicht noch nicht beherrschen. Und dass ohne Erfolgs- oder Zeitdruck und ohne genervte Reaktionen, wenn etwas mal nicht klappt oder der andere etwas nicht sofort versteht. So sollte es eigentlich sein.Soweit finde ich das Projekt toll und unterstützenswert.


Kann Information die Gesellschaft verändern?
Nach der Baustelle hatte ich dann noch ein Interview-Gespräch mit zwei männlichen Mitgliedern der Gruppe. Hierbei gab es eine grundlegende Meinungsverschiedenheit, die wohlgemerkt nur die Meinung einzelner wieder spiegelt, nicht die der gesamten Gruppe. Und zwar ging es um meinen Ansatz, Informationen, wie man sein Leben nachhaltiger gestalten kann, zu sammeln und an andere weiterzugeben. Ich verfolge diesen Ansatz, weil ich der Meinung bin, dass viele Menschen den grundsätzlichen Willen haben, etwas zu verändern, in der Praxis aber nicht wissen, wie und wo sie anfangen sollen oder frustriert sind, weil sie glauben, dass sie ohnehin nichts ausrichten können.
In diesem Punkt war einer der beiden Gesprächspartner vollkommen anderer Meinung. Er fand, nicht zu wissen, wo mein anfangen soll, sei nur eine faule Ausrede für die, die 1. verdrängen würden, dass ihr Lebensstil in direktem Zusammenhang mit der Armut und dem Elend anderer ständen und die sich 2. für besser und mehr wert als die Menschen in den Entwicklungsländern halten und daher nicht bereit sind, zugunsten anderer und der Umwelt auf ihren Komfort zu verzichten.
Ich gebe ihm in sofern recht, dass bei unserem oft nicht nachhaltigen Lebensstil ein großer Teil Verdrängung dabei ist. Natürlich geht es auch um Bequemlichkeit und ich denke viele kennen das Problem, dass man in bestimmten Dingen genau weiß, wie man sie man sie besser machen könnte: z.B. weniger Autofahren, zum Ökostromanbieter wechseln oder fairtrade-Produkte kaufen. Im Alltag machen wir es dann aus Bequemlichkeit dann doch nicht. Und damit leben wir – damit muss ich ihm vollkommen recht geben – auf Kosten der Umwelt und auf Kosten der 3. Welt. Wo ich aber nicht zustimme ist, dass es sich hier um eine ganz bewusste Entscheidung handelt. Ich denke die wenigsten haben Gedanken wie: Ach ich kaufe meine Klamotten bei H&M, ob die ein Kind in der 3. Welt genäht hat ist mir scheißegal, weil die Kinder in der 3. Welt haben es eh nicht anders verdient.“ Das glaube ich einfach nicht. Ich glaube vielmehr, dass es erstens an Information über globale Zusammenhängen mangelt. Und dass zweitens zu wenig Handlungsalternativen präsent und gesellschaftlich anerkannt sind. Bei den Informationen habe ich das Gefühl, dass sich viele (mich eingeschlossen) in einem Dschungel aus komplexen Zusammenhängen, gezielter Fehlinformation durch die Lobby der Produzenten und Greenwashing anderer Hersteller nicht mehr orientieren können. Wenn man dann noch dazunimmt, dass uns ja im Grunde jede hunds-gewöhnliche Milchverpackung mit ihren glücklichen Kühen auf der Weide suggeriert, es handele sich um ein natürliches Produkt, wundert mich die Überforderung bei der Kaufentscheidung im Supermarkt und die daraus folgende Resignation nicht mehr.
Bestimmt werden hier viele – und mein Gesprächspartner bei Casablanca gehört vermutlich dazu – entgegnen, dass es doch lächerlich sei, anzunehmen, ein Erwachsener Mensch wisse nicht, dass die Milch aus dem Supermarkt aus einem hoch-industrialisierten Betrieb komme. Aber ich behaupte es ist einfach die Flut, von (Fehl-) Informationen, die uns den Überblick verlieren lässt.

Unterschiedliche Perspektiven
Etwas, dass die beiden von Casablanca sich auch nicht vorstellen konnten, war eine Person, die von Projekten wie ihnen noch nie gehört hat.Ich denke die beiden sind einfach schon sehr lange mit der Szene in Kontakt und können sich dadurch in andere Lebenswelten nicht mehr so gut hinein denken. Ich habe auch im Gespräch schon gemerkt, dass es Verständigungsprobleme zwischen uns dreien gab, weil die beiden von Casablanca eben mit einem ganz anderen Hintergrundwissen und vor allem einer anderen Weltsicht, in das Gespräch gingen. Viele Termini, die die beiden ganz selbstverständlich verwendeten, sagten mir einfach überhaupt nichts. Und das oft nicht, weil ich das Wort nicht verstand, sondern weil für sie damit ein ganzer Sachzusammenhang verbunden war, der sich mir nicht von selbst erklärte.
Da kam zum Beispiel das Argument, es gebe ja überall AJZs (autonome Jugendzentren) und die würden ständig Veranstaltungen machen, man müsse dann aber eben auch hingehen. Ich weiß nicht, wo meine Leser herkommen, aber in dem Ort, wo ich aufgewachsen bin, gab es meines Wissens nach kein autonomes Jugendzentrum. Und wenn es eins gegeben hätte, hätte ich nie danach gesucht, weil ich ja gar nicht wusste, was das ist. Dass ich mittlerweile auf mehrere solcher alternativen Projekte gestoßen bin verdanke ich dem Zufall, dass eine Freundin von mir an so einem Projekt beteiligt war Ohne sie wüsste ich noch heute nichts von Wohnprojekten, Voküs und Coops und würde – und das ist das wichtige – auch noch immer keine Handlungsperspektiven sehen. Erst durch die von anderen vorgelebten Alternativen bin ich auf die Idee gekommen, dass eventuell eine andere Welt und eine andere Gesellschaft möglich sein könnte. Und erst dadurch habe ich angefangen zu recherchieren und mich zu informieren. Diese Informationen, will ich weitergeben, weil ich es kann (!) und weil ich glaube, dass ich dadurch andere zu einem Wandel motivieren kann – auch wenn ein Bäcker nicht meiner Meinung ist.

3 Kommentare:

  1. Ich glaube auch, es wird von Konsumentenseite da "ein Auge zugedrückt", und die Industrie "hilft" dabei mit ihrer Informationspolitik.

    Ich erinner mich da noch dunkel an eine Kaffee-Untersuchung von Stiftung Warentest vor ein paar Jahren - da wurden etliche Sorten nicht final bewertet, weil mehrere Firmen partout nicht sagen wollten, wo sie ihre Bohnen herhaben (damit die Produktionsumstände dort nicht erfasst werden, das ging nämlich in den Test ein). Falschinformation und gezielte Verwirrung ist glaube ich seltener, als einfach Nichtinformation. Böser gesagt: Vom Konsumenten billigend in Kauf genommene Nichtinformation :)

    ...erstmal allgemein denke ich, daß das Interesse an der Fragestellung beim Großteil der Konsumenten nicht so groß ist. Die Aktivisten (zu denen ich Dich mal zähle), die sich für die Sache eben interessieren und deswegen recherchieren, haben ne komplett andere Ausgangsbasis. DU willst die Information, also bekommst Du sie auch (oder auch nicht, siehe oben). Das wird mit Deinem Blog dasselbe sein. Wen das so gar nicht interessiert, der schaut sich das auch nicht an.

    Als ökologisch-idealer 0815-Konsument müsste man sich also 1. dafür interessieren, um Informationen erst zu erhalten (mehr noch: um Informationen erhalten zu wollen!), und 2. deren finanziell und zeitlich nachteilige Konsequenzen, wenn man es ganz ernstnimmt - also Verzicht auf anderen Gebieten, umständliche Beschaffung, etc.. - akzeptieren. Für beides muß man schon ein härteres moralisches Fell haben, als die Leute es haben. Zumindest solange in den Köpfen alles auf Wachstum getrimmt ist, wird man für jede asketische Tendenz schräg angesehen. Ich glaube deswegen auch nicht, daß unbedingt BIO selbst für den Konsumenten schon ein Imageproblem verursacht, sondern eher der asketische Aspekt, *dafür* auf andere Dinge zu verzichten.

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  2. Teil2
    Zum Interesseaspekt noch: Die Leute stehen da also im Supermarkt, und ich denke, daß sie idR nicht daran interessiert sind, bei jedem Griff an die dritte Welt oder Düngemittel oder Transportwege denken zu müssen, und vor allen Dingen den ganzen Kram zu recherchieren. Sie wollen das Ding nur kaufen, sie haben dafür gearbeitet, und jetzt bitteschön soll sie dieses Produkt zu einem zufriedenen oder wenigstens satten Menschen machen. Den anderen Kram haben sie völlig verständlicherweise einfach nicht auf dem Schirm, und WENN sie es haben, haben sie die dafür konkret notwendigen Informationen ganz einfach nicht parat, um im Moment der Kaufentscheidung zu sagen: Nee, diese ökologisch-politischen Nebenwirkungen lehne ich ab. Und damit das Produkt.

    Dann gibts neben dem Interesse noch die Sache mit der Verantwortungsdiffusion... Es ist schwer, sich für die dahinterliegenden Prozesse verantwortlich zu fühlen; denn "im Prinzip" sind diejenigen, die die Fehler begehen, die Konzernleitungen, auf die man dann ja gerne schimpfen darf. Und nochmal "im Prinzip" ist es auch die Gesetzgebung, die Nicht-Nachhaltigkeiten in sehr weit gefassten Grenzen erlaubt, und die auch (das hier ist ein ziemlich extremer und bigotter Punkt, über den ich mich immer mal wieder aufrege) den Import von Waren erlaubt, die SO hierzulande niemals hätten hergestellt werden können. Im Prinzip sag ich natürlich, weil ich solche Regelungen zwar als "richtig" empfinden würde (denn die Masse hat idR keinen Bock auf zusätzliche Verantwortung), aber natürlich weiß, daß solche Gesetze nicht durchsetzbar sind.

    Meine (wie ich finde, gar-nicht-so) utopische Lösung wäre das gesetzlich vorgeschriebene Verfügbarmachen von allen relevanten Herstellungs-Informationen ab einer gewissen Unternehmensgröße, und das an zentraler, staatlicher Stelle im Internet. Und Aufklärung in den Geschäften, die dazu einlädt, sich diese Informationen auch mal reinzuziehen, damit man eine verantwortungsbewusste Kaufentscheidung treffen kann. Allein die Tatsache, daß soetwas dann ganz offiziell verpflichtend (und staatlich überprüft) verfügbar wäre, wäre eine riesige Hilfe. Und außerdem wären solche Informationen ja geradezu unterhaltsam und spannend :)

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  3. Teil 3
    Also Schadstoffausstoß, welche Länder sind beteiligt, verwendete "graue Energie", dann wieviele "Mannstunden" stecken eigentlich in diesem Produkt, wie wurden diese bezahlt (+Arbeitsbedingungen), wie ist das Herstellungsland politisch aufgestellt. Solche Dinge. So daß jeder die einfache (!) Möglichkeit erhält, zu vergleichen, und die Sache ganz konkret, also mit dem konkreten Produkt, welches bei Aldi oder Real oder MediaMarkt herumliegt, wahrzunehmen.
    Es reicht einfach nicht, daß man ab und zu mal in einem Fernsehmagazin besonders üble Fälle berichtet, die dann deswegen vielleicht über zwei Monate mal ein paar Umsatzeinbüßchen verzeichnen. Ohne konkrete Informationen zum jedem konkreten Produkt im Ladenregal bleiben Nachhaltigkeitsfragen für den Normalkonsument ein völlig unsichtbares Problem, welches praktisch nicht erfassbar ist, sogar *wenn* man dafür offen ist. Und diese Nichterfassbarkeit macht es der Psyche noch viel leichter zu sagen: Wird schon passen, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

    Und ich finde auch, daß für eine solche Regelung durchaus eine Argumentationsbasis vorhanden wäre: Wir wollen den freien Markt? Dann müssen also die einzelnen Bürger verantwortungsvolle Entscheidungen von ökologischer und politischer Tragweite treffen? So wie das im freien Markt eben nunmal der Fall ist? Na schön, aber dann brauchen diese *Entscheidungsträger* auch die für solche Entscheidungen notwendigen Informationen...

    Bei mir ist das Interesse an dieser Konsum-Sache noch ein bischen anders gelagert. Ich finde, es gibt auch einen politischen Aspekt, wenn man aus Ländern importiert, die auf Menschenrechte keinen so großen Wert legen - dann nämlich wandert das Geld dorthin, und somit gewinnt das gesamte System dort an Macht und wirtschaftlichem Mitspracherecht. Wir (als Land, welches menschenrechtlich (noch) gute Grundsätze hat) stehen in Konkurrenz mit Ländern, die auf Kosten der Menschen und Umwelt billiger herstellen können. Mit dem Resultat, daß der Geldfluss systematisch immer bei den bösen Jungs landet. Kurzum: Ich habe noch größere Sorgen um die Demokratie, als um die Umwelt. Ich glaube, daß nur ganz wenigen bewusst ist, daß sie mit einer Kaufentscheidung manchmal ein gewichtigeres (politisches) Argument in der Hand haben als mit einem Stimmzettel.

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